„Verkehrsunfall, mehrere Personen eingeklemmt!“ – so lautete die Alarmmeldung für die Feuerwehren Feldkirchen, Weißenfeld und Parsdorf-Hergolding am Mittwoch, den 11.05.2016. Kurze Zeit später waren die Einsatzkräfte mit Mehrzweckfahrzeug, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Rüstwagen, Löschgruppenfahrzeug, Kleinalarmfahrzeug, Schlauchwagen und Verkehrssicherungsanhänger unterwegs zur gemeldeten Alarmadresse an der EBE 4 zwischen Feldkirchen und Weißenfeld.

Glücklicherweise handelte es sich hierbei um eine Einsatzübung und kein reales Geschehen, sodass auch keine verletzten Personen zu beklagen waren!

An der Einsatzstelle wurden nach einem Zusammenstoß zwei PKW vorgefunden, einer lag auf dem Dach an einer Böschung, der zweite PKW lag seitlich an einem Schuttcontainer. Durch den Aufprall wurden zwei am Container arbeitende Personen verletzt, einer wurde hierbei in die Mulde geschleudert, der zweite zwischen den abgestellten Containern eingeklemmt.

Nach einer ersten Lageerkundung durch die Zugführer und Gruppenführer wurde die Einsatzstelle in zwei Abschnitte gegliedert. Die FF PArsdorf-Hergolding übernahm zusammen mit der FF Weißenfeld die Rettung der eingeklemmten Personen aus dem PKW an der Böschung. Hierbei musste der PKW mit dem Hydraulischen Rettungssatz geöffnet werden, anschließend konnten die Insassen mittels Schere und Spreizer befreit werden. Im Anschluss musste der PKW auf die Räder gekippt werden, da eine Person beim Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert und unter diesem eingeklemmt wurde.

Die FF Feldkirchen kümmerte sich zeitgleich um die eingeschlossenen Insassen am zweiten Unfallfahrzeug. Der Fahrer konnte nach dem entfernen der Windschutzscheibe mit einem SpineBoard schonend gerettet werden.

Parallel wurden die Rettungsarbeiten der eingeklemmten Person zwischen den Containern vorbereitet. Hierbei kamen pneumatische Hebekissen zum Einsatz. Nachdem die Person aus dem PKW befreit war wurden die Hebekissen zum Einsatz gebracht. So konnte so der hintere Container verschoben werden und die Person lag frei. Zudem wurde am vorderen Container die Seilwinde des Rüstwagens vorbereitet um eventuell auch diesen versetzen zu können.

Die beiden Personen konnten anschließend über die Rettungsplattform gerettet werden. Hierbei unterstützten die Besatzungen des Kleinalarmfahrzeug und des Schlauchwagen.

Alle geretteten Personen wurden an einem Sammelplatz von First Responder Kräften versorgt und anschließend dem Rettungsdienst übergeben.

Eine dreiviertel Stunde nach Alarmierung waren alle Personen gerettet, erstversorgt und die Übungsleitung konnte „Übungsende“ vermelden.

 

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